Hallo Christiane,

heute senden wir Dir Bilder von Deinem kleinen Feger Wilma.

Wir telefonieren ja ganz oft, was immer schön ist. Da leider unsere Wohnorte so weit entfernt liegen, können wir uns nicht so oft sehen.

Unser Leben mit Wilma verläuft folgender Weise:

Jetzt wo das Mädchen bei uns angekommen ist und sich sichtlich wohl fühlt, hat sich der Tagesablauf bereits eingestimmt.

Morgens spätestens um 5.30 h heißt es, einer muss raus. Wird auch nicht verpasst, da Wilma sich netter weise bemerkbar macht. Mit Quietschen, Bellen oder man hat ne Tatze im Gesicht, auch mal auf dem Rücken. An Wochentagen stehen wir sowieso so früh auf. Nach dem ersten Gang gibt es Frühstück für die Wilma und Kaffee für uns. Danach gehen wir dann arbeiten. Wilma ist genauso gerne im Büro oder bei Hendrik´s Arbeitgeber wie daheim. Unser Sonnenschein hat jetzt schon vorzügliches Benim, und wenn doch mal was schief geht, wird eben das Prinzessinengesicht aufgelegt. Niemand kann ihr dann böse sein. Allerdings muss sie auf dem Weg zur Arbeit schon ein wenig trainieren, noch spielerisch.

Einmal in der Woche gehen wir dann in die Wespenschule, was auch immer sehr schön, aber auch anstrengend ist.

Wenn sie müde ist, sucht sie sich einen Platz und legt sich einfach ab. Sie ist eine ganz dufte Hündin. Ein Leben mit Wilma gestaltet sich sehr angenehm. Sie versüßt uns den Alltagsstress und was mich betrifft, ich kann einfach wieder öfter lachen. Mein Umfeld gefällt mir einfach wieder besser und ist wiedr sehr bund. Wir nehmen die Kleine immer mit, damit sie hoffentlich niemals Angst vor Neuem hat. Natürlich werfen wir uns auch mal in die Brust, wenn fremde Leute auf Wilma stürzen und uns mitteilen, was für ein hübschen Welpe wir haben.

Die kleine ist in jeder Situation total gelassen. Was auch mich ruhig macht. Da ich ja schon Anderes erlebt hab. Wir wissen auch, dass da bestimmt noch Einiges auf uns zukommt. Aber das schaffen wir schon.

Herzliche Grüße

Ulli und Hendrik

Steffenberg April 2011